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8. Über die Dynamisierung von Wasser Generell lässt sich über die hydrodynamische Aufbereitung bzw. „Hydrodynamisierung“ von Wasser nur sagen, dass – abgesehen von chemischer Veränderung durch gelöste Stoffe wie Chlor, Mineralien etc. – im Grunde nur die Dynamik der Wassercluster beeinflussbar ist. Dies kann auf thermische Weise geschehen, indem man die Temperatur erhöht, womit nicht nur die Cluster, sondern auch die Anzahl der Dipole in den Clustern reduziert wird; dies kann auch auf mechanische Weise geschehen, indem man die dynamischen Wassercluster „aufbricht“ und damit mehr freie Wasserdipole erzeugt; dies kann aber auch auf elektrodynamische Weise erfolgen, indem man über elektrische und magnetische Gleich- oder Wechselfelder auf die dynamische Organisation der Dipole, z.B. auf die „dissipativen Strukturen“ bzw. Cluster im Wasser als offenes System Einfluss ausübt. Alle diese hydrodynamischen Aktivierungen des Wassers, ob thermisch, mechanisch oder elektrodynamisch, haben vermutlich nicht unterschätzbare Einflüsse auf die Prozesse in biologischen Systemen, ob auf die Keimung von Pflanzen oder auf die Pulsdynamik von Menschen nach dem Trinken derartig aufbereiteter Wässer, wie auch unsere Untersuchungen zeigten.       Man kann Wasser hydrodynamisch aufbereiten, wenn man sich einer der genannten Methoden (thermisch, mechanisch, elektrodynamisch) bedient. Lässt man Sonnenlicht auf Wasser einfallen, so wird es sowohl thermisch als auch elektrodynamisch beeinflusst. Anstelle von sichtbarem Sonnenlicht mit geringen Anteilen an Ultraviolett und Infrarot kann man aber auch andere Lichtquellen verwenden, die ein anderes Spektrum an elektro-magnetischen Wellen aufweisen. Mit geeigneten mechanischen Geräten kann man Wasser stark verquirreln und damit „dynamsieren“ kann. Da jeder Schall einen mechanischen Einfluss darstellt, eignen sich auch Schallquellen unterschiedlicher Art, die nur die Fähigkeit besitzen müssen, genügende Kräfte auf die Wasserstoffbrücken zwischen den Wasserdipolen auszuüben. Da die Wassercluster nicht statisch sind, sondern dynamisch fluktuieren, kann man die Dynamik der Cluster auch durch entsprechende intensive Musik beeinflussen, deren Rhythmen und Harmonien sich dann teilweise in den dynamisch „tanzenden“ Wasserclustern wiederfinden können.   Derartige rhythmisch-harmonische Beeinflussungen von Wasser kann man mit elastischer Lichtstreuung, die den Laser-Doppler-Effekt verwendet, untersuchen. Eine entsprechende Untersuchungsmethode wurde ausgearbeitet und bietet sich interessierten Institutionen bzw. Unternehmen an, die besondere Methoden und Geräte der Wasseraktivierung betreiben.   Hydrodynamisch aufbereitetes Wasser kann man überall dort mit Vorteil verwenden, wo Wasserbedarf ist: in der Landwirtschaft, in der Ernährungswirtschaft, in der Medizin, in der industriellen und privaten Wasserversorgung, in der Bauindustrie, etc. Es gibt daher kaum einen Kulturbereich der Menschheit, wo nicht Wasserbedarf vorhanden ist. Überall dort kann man hydrodynamisch aufbereitetes Wasser verwenden – vorausgesetzt, dass es vorher wissenschaftlich untersucht wurde!          Selbstorganisation von Wasser Man muss zwei Arten der Selbstorganisation von Wasser unterscheiden. Die eine Art ist thermisch bedingt und kommt für geschlossene Systeme durch das Spiel gegensätzlicher Kräfte zustande, nämlich von Dipol-Dipol-Wechselwirkung der Wassermoleküle einerseits und thermischer Bewegung mit Boltzmann-Verteilung der Wasserdipole bei bestimmten Temperaturen andererseits. Das Ergebnis bzw. Ziel dieser thermischen Selbstorganisation sind chaotisch und statistisch fluktuierende Wassercluster.   Die andere Art der Selbstorganisation ist das Ergebnis eines Nichtgleichgewichts-Prozesses von Wasser als offenes System. Dazu werden die Wasserdipole einem Gradienten (Temperatur, elektrische oder magnetische Felder, Gravitation) unterworfen und beginnen, sich als offenes System selbst zu organisieren. Diese Selbstorganisation mündet nach den Erkenntnissen der Nichtgleichgewichts- Thermodynamik (berühmte Vertreter dazu sind Hermann Haken und Ilya Prigogine) in einer kohärenten Bewegung der Wasserdipole und deren Cluster. Das Ziel dieser nichtthermischen Selbstorganisation ist Kohärenz bzw. Ausbildung hoch geordneter Strukturen, die man auch „dissipative Strukturen“ nennt. Diese Art der Selbstorganisation spielt bei der hydrodynamischen Wasseraufbereitung wie auch in lebenden Zellen als offene Systeme eine wesentliche Rolle.     Da Wasser neben Luft und den Gesteinen zu den grundlegenden Sphären auf dem Planeten Erde gehört, sind alle Organismen, daher auch die Menschen am Wesen des Wassers interessiert. Hydro-, Atmo-, Litho- und Biospäre der Erde sind untrennbar miteinander verbunden und bilden einen großen Organismus, den man seit James Lovelock „Gaia“ nennt. Diese vier Sphären und damit „Gaia“ stehen als offenes, dissipatives System seit Jahrmilliarden unter dem Einfluss des Sonnenlichtes und bilden eine evolvierende Ganzheit weit weg vom thermodynamischen Gleichgewicht. Dabei wird die hochgeordnete Energie des Sonnenlichtes in niedrig geordnete Wärmeenergie umgewandelt bzw. dissipiert und vor allem als infrarote Wärmestrahlung in den Kosmos abgestrahlt.   Dissipative Systeme – und dazu gehört nicht nur die Erde als Ganzheit, sondern auch die Hydrosphäre – sind weit weg vom thermodynamischen Gleichgewicht und haben gleichsam ein so genanntens „Gedächtnis“, was man stochastisch mit Nicht-Markov- Prozessen beschreibt, – im Gegensatz zum thermodynamischen Gleichgewicht, dessen Systeme Markov-Prozessen genügen und kein „Gedächtnis“ besitzen. Dabei versteht man im allgemeinen unter „Gedächtnis“, dass die Ursache für ein eingetretenes Ereignis nicht unmittelbar aus dem vorhergehenden Ereignis hervorgeht, sondern aus Ereignissen, die je Speicherfähigkeit des Systems, weiter in der Vergangenheit zurückliegen.   Die radioaktive Strahlung genügt beispielsweise einem Markov-Prozess (dN/dt = lN  => N = Noe-lt), bei dem die Zerfallsrate dN/dt nur von der Anzahl N momentan vorhandener Atomkerne abhängt, wobei anfänglich zur Zeit t = 0 eine Anzahl N = No vorhanden war, und der daher nach einer Exponentialfunktion abfällt. Die Photolumineszenz lebender Systeme genügt hingegen einem kohärenten Nicht- Markov-Prozess, der nach einer hyperbolischen Funktion abfällt. Mit Hilfe der Kinetik der Photolumineszenz von Wasser kann man daher auch das sogenannte „Gedächtnis“ von Wasser untersuchen: ist der zeitliche Abfall exponentiell, dann hat es kein „Gedächtnis“, ist er beispielsweise hyperbolisch, dann kann man dem Wasser so etwas wie „Gedachtnis“ zuordnen – jedoch nur in einem analogen Sinn. 9. Biophysikalische Methoden der Wasseruntersuchung Spektralphotometrische Methode: Einer der Entwickler EL Technologie ist Alois Gruber. Im Atominstitut der Österreich Universitäten, A-1020 Wien, Stadionallee 2 Projektleiter Prof. Dr. H. Klima, hat im Jahr 2003 Untersuchungen mit Wasserproben durchgeführt, die nach verschiedenen Methoden (Hacheney, Alois Gruber, AROPUR) hydrodynamisch aufbereitet bzw. aktiviert wurden. Als physikalische Nachweismethode für mögliche Einflüsse der oben genannten „Aktivierungen“ verwendeten wir die Spektralphotometrie. In der folgenden Abbildung sieht man die Änderung der Transmissionsspektren einer dynamisch aufbereiteten Wasserprobe gegenüber der nicht aufbereiteten Kontrolle.     Abb.11: Eine einzelne Kurve drückt Änderung des Transmissionsspektrums einer hydrodynamisch aufbereiteten Wasserprobe gegenüber der nicht aufbereiteten Kontrolle im Bereich von 200 nm bis 1300 nm aus. •       Die relaxierenden Kurven sind Messergebnisse derselben Probe an vier aufeinanderfolgenden Tagen. Biophysikalische Methode der Biophotonen : Bild 12.: Sojabohnen-Keimlinge am 3. Tag der Aufzucht mit unbehandelten Kontrollen in der linke Schale und von „Dynamisierung Gerät“- behandelten Proben in der rechten Schale Zur quantitativen Beurteilung der Keimung von Sojabohnen wurden deren Photonenemission nach Lichtanregung, d.h. deren abklingende Photolumineszenz gemessen, und daraus deren relative Photonenemission berechnet, indem jeder Messwert durch den Anfangswert dividiert wurde. Anstelle des gesamten Abklingverhaltens kann man auch die relative Photonen-emission nach einer bestimmten Abklingszeit betrachten, beispielsweise nach 100 Sekunden. Diese Prozedur lässt sich für einige Tage während der Keimung der Sojabohnen durchführen.   Bild13: Relative Photonenemission von Sojabohnenkeimlingen nach 100 Sekunden Messdauer für unbehandelte Kontrollen (rot) und von „Dynamisierung Gerät“- behandelte Proben (grün), gemessen vom 2. bis 6. Keimtag In der obigen Abbildung 7 ist die nach einer Abklingzeit von 100 s bestimmte, relative Photonenemission einer Messreihe für den 2. bis zum 6. Keimtag graphisch dargestellt. Die Photonenemission der mit Dynamisierung Gerät -Wasser gekeimten Probe (grüne Balken) unterscheidet sich insbesondere am 3. Keimtag von der unbehandelten Kontrolle (rote Balken).   Physiologische Methode der Pulsplethysmographie:   Die Pulsplethysmographie (PPG) ist eine nichtinvasive medizinische Methode zur Untersuchung der peripheren Durchblutung (Pulsdynamik). Sie wird biophysikalisch mittels photometrischer Messtechnik durchgeführt. Dazu wird auf den Zeigefinger der Probanden ein PPG-Meßsensor (Nellcor DS-100A), bestehend aus Leuchtdiode, Phototransistor und Halterung, geklemmt. Das Licht der Leuchtdiode durchleuchtet dabei die winzigen peripheren Blutgefäße. Diese ändern ihren Querschnitt je nach Einfluss durch die Wirkung von Hacheney-aktiviertem Wasser und verändern damit die Menge des durchgelassenen Lichtes. Dieses Licht fällt auf eine Fotodiode und erzeugt damit das elektrisches PPG-Signal.     Abb.14: Typisches Plethysmogramm eines Menschen vor (schwarz) und nach (grün) dem Trinken von Wasser   Zur Quantifizierung der Plethymogramme verwendeten wir nichtlineare Methoden der Zeitreihenanalyse, nämlich * “Attractor Reconstruction” nach F. Takens, in „Dynamical Systems and Turbulence“, Eds. D.A.Rand, L.S.Young, Lect. Notes in Math. 898, Springer, Berlin 1981, pg. 366 * „Recurrence Plot Analysis“ nach J.P.Eckmann, D. Ruelle, Europhys. Lett. 4 (1987) ). Damit lassen sich folgende Maßzahlen bestimmen:   % Recurrence = ähnliche Systemzustände : alle Systemzustände # Lines = Anzahl wi  vorgegeb. Linien [gleiche Systemzustände] % Determinismus = Anzahl gleicher Zustände (Linien) : Anzahl ähnlicher Zustände Ratio = % Determinismus : % Recurrence Entropie = Shannon-Entropie: S = S wi ln wi (Einheit: bit) Trend = Gradient der %-Recurrence (d/dr mit r als Abstand von Diagonalen) Standardabweichung = statistische Schwankung der Datenpunkte in der Zeitreihe Divergenz = Inverse der Länge der längsten Linie (Lyapunov-ähnliches Maß)           Abb.15: Nichtlineare Analyse der Plethysmogramme von Probanten, die hydrodynamisch aufbereitetes tranken (grün) und unaufbereitetes Wasser (rot)                                                                 Die nichtlineare Analyse, insbesondere deren quantitatives Maß „Ratio“, zeigt den Einfluss von hydrodynamisch nach der Methode von Hacheney aufbereitetem Wasser auf die Photoplethysmogramme von Probanden. Sensorische Methode der Dreiecksprüfung Die sensorische Methode der Dreicksprüfung ist eine Standardmethode in den Ernährungswissenschaften. Der Test prüft zwei ähnlich schmeckende Proben P und K Dazu werden zertifizierten Prüfern jeweils drei Proben in mehreren Serien zum Verkosten vorgelegt. Jede Serie besteht aus einer Anordnung von zwei gleichen und einer verschiedenen Probe. Insgesamt gibt es 6 Anordnungen (PPK, PKP, KPP, KKP, KPK, PKK). Die Aufgabe besteht darin, die unterschiedliche Probe zu erkennen Die Auswertung und Ermittlung der Signifikanz der Testergebnisse erfolgt mit der Binomialverteilung.   Retzer Trinkwasser wurde 1 Stunde vor Beginn der Untersuchung mittels eines Kunststoffschlauches (Firma Tygon, chemisch inert), durch das beigestellte „Dynamisierung" Gerät – ¾“  unter normalem Leitungsdruck und bei normaler Leitungswasser-Temperatur geleitet, für 5 Minuten gespült und danach in vier Einliter-Glasflaschen als Probe P aufbewahrt. Das gleiche Retzer Trinkwasser als Kontrolle K wurde ohne „Dynamisierung" - Gerät unmittelbar in vier gleichen Einliter-Glasflaschen aufbewahrt. Die Durchführung der Dreiecksprüfung an der Lehranstalt  für Tourismus im Landesweingut Retz wurde unter folgenden Bedingungen durchgeführt: •       Die 6 Prüfer dürfen keinen Sichtkontakt zueinander haben, sondern nur zum Prüfleiter. •       Sensorisch neutrale, gleichartige Gläser (alle mit a, b und c markiert) •       Proben P und Kontrolle K müssen exakt die gleiche Temperatur haben (gemessen) •       Redeverbot während der Bewertung •       Frische Luft  im Prüfraum (keine Fremdgerüche) •       Die drei Gläser a, b, c am Tisch vor dem Prüfer haben voneinander einen Abstand von mindestens 50 cm •       Während der Bewertung darf nichts (Brot, Wasser, etc.) konsumiert werden •       Alle Proben und Kontrollen sind in gleichartigen, neutralen  Flaschen •       Tatsächliche Anordnungen der sechs Serienfolgen (PPK, PKP, KPP, KKP, KPK, PKK) wird erst vor dem Einschenken ausgelost •       Die Vorbereitung der einzelnen Prüfsätze erfolgt in einem gesonderten Raum, wo die Proben P und Kontrollen K genügend großen         Abstand voneinander haben •      Die Realisierung der ausgelosten Prüfsätze kann von den Prüfern nicht verfolgt werden       Abb.16: Die Durchführung der sensorischen Dreiecksprüfung unter standardisierten Bedingungen an der Lehranstalt  für Tourismus im Landesweingut Retz mit sechs zertifizierten Prüfern Die statistische Auswertung der sensorischen Dreiecksprüfung ergab, dass die Nullhypothese, wonach die Treffer der Prüfer zwischen „Dynamisierung" - aufbereitetem Retzer Trinkwasser (Probe P) und unaufbereitetem Retzer Trinkwasser (Kontrolle K) zufällig sind, verworfen wird: Zwischen Probe P und Kontrolle K besteht ein hoch signifikanter sensorischer Unterschied von 99%. Die Wahrscheinlichkeit für einen Fehler dieser Verwerfung der Nullhypothese beträgt nur 1%.   Gibt es eine Ähnlichkeit der Informationsspeicherung zwischen Wasser und Computern? Computer sind elektronische Rechenmaschinen, deren Zahlensystem nicht dekadisch mit den 10 Ziffern (0,1, ... 9), sondern dual mit den zwei Ziffern (0,1) ist und deren Logik der Boole’schen Algebra folgt. Der Erfinder des dualen Zahlensystems ist der berühmte Philosoph und Mathematiker Gottfried Wilhelm Leibniz, der schon seinerzeit vorführte, wie man mit Dualzahlen grundlegende Rechenoperationen (Addition, Subtraktion, Multiplikation etc.) durchführen kann. Der englische Mathematiker George Boole ist der Schöpfer der Boole’schen Algebra, eines von ihm entworfenen Systems der Aussagenlogik, das auf logischen, zweiwertigen mathematische Regeln basiert.   Die Boole’sche Algebra ist eine zweiwertige Logik, d.h. entweder es „ist“ oder es „ist nicht“, eine dritte Möglichkeit gibt es nicht. In der Philosophie nennt man eine derartige Logik „tertium non datur“ bzw. „ein Drittes gibt es nicht“. Die Boole’sche Algebra ist auf den beiden Wahrheitswerten WAHR (w) und FALSCH (f) sowie auf den Funktionen UND (^), ODER (v) und NICHT (+) aufgebaut. Anstelle von „w - f“ kann man auch „ist - ist nicht, „ja - nein“ oder „1 - 0“ verwenden. Jede Aussage p, q, ... (beispielsweise p = Kind hat Halsschmerzen, q = Kind hat Fieber, ...) kann nur entweder wahr (w) oder falsch (f) sein, eine dritte Möglichkeit gibt es in der Boole’schen Logik nicht. Grundlegende Verknüpfungen bzw. Funktionen von zwei Aussagen p, q, aus denen sich alle anderen logisch herleiten lassen, sind die folgenden, die man in sogenannten Wahrheitstabellen zusammenfasst:   p      q  | (p ^ q)                                    p     q  | (p v q)                           p   |  (+p) w     w  |    w                                        w    w  |    w                               w   |    f w     f    |    f                                         w    w  |    w                                f    |    w f      w   |    f                                         f     w   |    w                                       f      f     |    f                                         f     f    |    f                          Haben zwei Verknüpfungen die gleiche Wahrhheitstabelle, so sind sie äquivalent (), d.h. sie sind immer wahr. Alle anderen Verknüpfungen von Aussagen p, q, r, ... lassen sich auf die obigen drei Funktionen (^ , v , +) zurückführen, beispielsweise die sogenannte „wenn-dann“-Aussage bzw. Implikation (?); man kann stets zeigen, dass (p ? q  +v q) immer wahr ist.   Die praktische Weiterentwicklung der Boole’schen Aussagenlogik ist die Schaltalgebra, auf der die Funktionsweise aller Computer- und Programmiersprachen beruhen. Alle Handlungen, die ein Digitalcomputer vornimmt, basieren daher im Prinzip auf einer einzigen digitalen Grundoperation: auf der Fähigkeit zu erkennen, ob ein Schalter bzw. ein „Gatter” geöffnet oder geschlossen ist. Ein Computer kann also nur zwei Zustände in seinen mikroskopisch kleinen Schaltungen erkennen: an oder aus, hohe oder niedrige Spannung bzw. die Zahlen 0 oder 1.   Während des 2. Weltkrieges wurden für die elektronischen Schaltungen erstmals Elektronenröhren verwendet (John Atanasoff, Alan Turing), Ende der 1950-iger Jahre kamen dafür Transistoren zum Einsatz und Ende der 1960-iger Jahre Integrierte Schaltungen ICs. Mitte der 1970-iger Jahre waren bereits Very Large Scale Integrated Schaltungen (VLSI) technisch möglich. Bei Mikroprozessoren sind heutzutage viele tausend miteinander verbundene Transistoren – also wesentlich mehr als beim IC – auf ein einzelnes Siliciumsubstrat geätzt. Die Geschwindigkeit, mit der ein Computer heute die einfache Schaltung „an“ oder „aus“ bewältigt, macht ihn zu einem Spitzengerät der modernen Technologie. Computergeschwindigkeiten werden heute in Gigahertz gemessen, also in Milliarden Zustandsänderungen (Takten) pro Sekunde.   Sowohl die Programme bzw. die Software, nach der ein Computer seine Berechnungen durchführt bzw. abarbeitet, als auch Zwischenergebnisse und Ergebnisse überhaupt werden in elektronischer Schaltern abgespeichert. Computer können Daten intern (im Arbeitsspeicher) oder extern (auf Speichermedien) speichern. Interne Anweisungen oder Daten können temporär in RAM-Siliciumchips (RAM: Random Access Memory, wahlfreier Zugriffsspeicher) direkt auf der Hauptplatine des Computers oder auf eigenen Speichersteckkarten abgelegt werden. Diese RAM-Chips bestehen heute schon aus Milliarden Schaltern, die auf Veränderungen des elektrischen Stromes reagieren. Eine andere Art von internem Speicher besteht aus Siliciumchips, deren Schalter schon alle eingestellt sind. Die Muster in diesen ROM-Chips (Read-Only Memory: Nur-Lese-Speicher) bilden die Befehle, Daten und Programme, die der Computer für eine korrekte Funktionsweise benötigt. RAM-Chips sind im Prinzip wie Papierseiten, die beschrieben, wieder radiert und neu verwendet werden können. ROM-Chips dagegen sind wie Bücher, bei denen bereits alle Wörter auf den Seiten gedruckt stehen. Sowohl RAM- als auch ROM-Chips sind über Schaltungen mit der CPU verbunden.   Wassercluster speichern Informationen – beispielsweise mechanische, thermische oder elektrodynamische Einflüsse nach hydrodynamischer Aufbereitung – für einige Zeit auf dynamische Weise, indem die beteiligten Wasserdipole ihre stets auf- und abbauenden Wasserstoff-Brückenbindungen - metaphorisch gesprochen ihren rhythmischen „Tanz“ - je nach Stärke und Art des hydrodynamischen Einflusses mehr oder weniger stark für gewisse Zeiten widerspiegeln.   Aus der Perspektive elektronischer Speicherung von permanenten ROM- oder temporären RAM- Schalteinstellungen im Computer einerseits und dem temporären, hydrodynamisch beeinflussbaren Öffnen und Schließen von Wasserstoffbrücken zwischen den Wasserdipolen dynamischer Wassercluster andererseits kam man daher nur bedingt und wenn überhaupt, dann nur analog von Ähnlichkeiten zwischen Computern und dem Wasser sprechen.    Weltweite Untersuchungen über dynamisiertes Wasser Man kann davon ausgehen, dass fast alle Technischen Universitäten der Erde sich der Erforschung und Wissenschaft der Hydrodynamik des  Wassers widmen. Diese Forschung ist ein Zweig der Mechanik von Flüssigkeiten, der auch im Bereich der Physik angesiedelt ist. Dabei spielt die chemische Aufbereitung des Wassers eine nebensächliche und nur geringe Rolle.   Was das Studium der nichtlineare Dynamik von Flüssigkeiten anlangt, so wird dies in erster Linie am „Institut für Physikalische Chemie“ an der  Freien Universität Brüssel und am „Center for Statistical Mechanics and Thermodynamics“ an der Universität Austin in Texas gelehrt. Wir schlagen aber vor, ein „Internationales Institut für Wasserforschung IIW“ zu gründen, das die weltweite Wasserforschung nicht nur dokumentiert, sondern das die Untersuchung von hydrodynamischer Aufbereitung von Wasser mit unterschiedlichen Methoden auch anbietet. Dazu sollte man derartige Methoden (Spektralphotometrie, Oberflächenspannung, Elastische Lichtstreuung, Biophotonen, Nichtlineare Analyse physiologischer Zeitreihen, Sensoriktests, etc.) im Rahmen eines Workshops oder Symposiums darstellen und Experten auf diesem Gebiet dazu einladen. Wir sind bereit, an der Etablierung eines derartigen IIW mitzuwirken.   Wasserverschmutzung aus globaler Sicht   Es gibt zwei Arten von Wasserverschmutzung: eine chemische und eine physikalische. Normalerweise verbindet man damit nur die chemische Verschmutzung von Wasser. Darüber zu reflektieren, würde Bücher füllen. Was die „physikalische Verschmutzung“, insbesondere jene, die auf hydrodynamische Weise erfolgt, so sollte man einen Standard festlegen, unter welchen Bedingungen der Zustand des Wassers ein Optimum darstellt, vor allem hinsichtlich seiner Bedeutung für die Biosphäre generell und insbesondere für uns Menschen speziell. Dabei habe ich vor mir als Vorbild frisches Quellwasser, dessen Eigenschaften man hinsichtlich seiner dynamischen Wassercluster mit den oben beschriebenen Methoden standardisieren könnte. Erst dann ließe sich jene kritische Schwelle angeben, ab der man von physikalischer bzw. hydrodynamisch induzierter Wasserverschmutzung sprechen könnte. Im Bereich der chemischen und biologischen Verschmutzung gibt es ja ohnehin Grenzwerte, die aber weltweit verschieden festgelegt sind.   Durch den bereits eingetretenen Klimawandel (Abschmelzen der Polkappen und der Gletscher in den Bergen; zunehmende lokale Trockengebiete, aber auch zunehmende lokale Überschwemmungen) kann es regional zum Versiegen von Quellen einerseits, aber auch zur Verschmutzung des Trinkwassers nach Überschwemmungen andererseits kommen. Wie mir vor kurzem Hydrogeologen bestätigten, ist jedoch in tieferen Schichten Gesteinswasser in ausreichender Menge zur Verfügung – die Brunnen müssen regional nur tiefer geschlagen werden.   Ist Wasser lebendig? Wir gehen davon aus, dass mit dem Terminus “lebendiges Wasser” eher eine Metapher als eine tatsächliche Behauptung für jenes Wasser gemeint ist, das auf eine besondere Weise hydrodynamisch aufbereitet bzw. aktiviert wird. Die Metapher bezieht sich vermutlich auf die Analogie hinsichtlich des sogenannten „Gedächtnisses“ von Wasser, aber auch auf manche wunderschönen Kristalle, mit denen Wasser zu Eis kristallisiert.   ...weiter> 10. Thesen über die Resonanzwirkung von dynamisiertem Wasser 11.  LuxEL-Geräte und  These ihrer Wirksamkeit 12. Verminderung von Kalk und Rost + Wasserdynamisierung.  
Die Dynamisierung von Wasser Teil 4
"In jedem Tropfen Quellwasser sind mehr Kräfte vorhanden, als ein mittleres Kraftwerk der Gegenwart zu erzeugen vermag."          (Viktor Schauberger)
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